50 Jahre Fußbodentechnik
50 Jahre Berufssachverständiger in der Fußbodentechnologie
Kurzportrait und Tätigkeitsfeld
Tätigkeitsfelder DES - ISH EXPERTENTEAM:
- Berufssachverständige und Lehrbeauftragte (Schiedsgutachter/Mediatoren/Gerichtsgutachter/Privatgutachter)
- Anerkannte Experten für Wand- und Fußbodenkonstruktionen
- Euro-Experte für Wand– Fußbodentechnologie
- Fachbuch-Autor
- Fachjournalist
- Mitverfasser der VOB, Teil C, Beck´scher VOB- und Vergaberechtskommentar
Das ISH- Expertenteam wirkte bei FOLGENDER Normengebung mit!
- DIN 18534 Teil 1- 6, Verbundabdichtung von Bauteilen
- DIN 18515 , angemörtelte Fassadenbekleidungen
- DIN 18157, Dünnbettverfahren
- DIN 18532, Fliesen- und Plattenarbeiten
- Diverse Merkblätter u.a. Entkoppelung, Verlegung von Großformaten etc.
Weiterbildung Akademie Schloss Raesfeld, Sachverständigenkreis euroFEN – Weiterbildungsangebote
Weitere Tätigkeitshinweise
- Anwendungstechniker in Prüflaboratorien für chemische Baustoffe
- Handwerkliche und wissenschaftliche sowie technologische Bearbeitung des gesamten Sachgebietes „Wand- und Fußbodentechnik“ bezogen auf das Fliesenleger-, Estrichleger-, Parkettlegerhandwerk und Bodenbelagsgewerbe (erste öffentliche Bestellung und Vereidigung 1967 HWK Koblenz)
- Leiter der Anwendungstechnik und technischen Verkaufsförderung in einem großen Chemiekonzern mit Aufgabengebieten weltweit,
- „Überwachungen von Neuentwicklungen, Beanstandungsbearbeitung sowie Lokalisierung und Ursachenforschung von Bauschäden“
- *Interne und externe Kundenschulungen
- *Produkte- und Wettbewerbsvergleiche
- Internationale Tätigkeit im Fliesen. und Fußbodenbau hinsichtlich Qualitätssicherung/Kontrollprüfungen und Ursachenforschung/Lokalisierung, wie z. B. Saudi_Arabien, Korea, Dubai, Ost- Nord, West- und Südeuropa
Besondere Erinnerungen
Die Verlegewerkstoffe, in früheren Zeiten waren überwiegend lösemittelhaltig (= Polychloropren-Kontaktklebstoffe) war schon eine Besonderheit. Weiterhin auch der Einsatz von Kunstharz-Lösemittelklebstoffen für Nadelvlies-Bodenbeläge aber auch andere Bodenbelagarten.
Ende der 60er Jahre kamen dann die ersten Kunstharz-Dispersionsklebstoffsysteme und Dünnbettmörtel ( Fliesenkleber) für Wand- und Bodenbelagarbeiten.
Auch die zementären Spachtelmassen/Ausgleichmassen, die Mitte der 60er Jahre teilweise noch sehr hohe Spannungen aufwiesen, wurden durch Entwicklungen bestimmter Rezepturen verändert, so dass einerseits eine Hydratation/Kristallisation stattfindet und somit auch ein entsprechender Spannungsabbau (spannungsarme zementäre Spachtelmassen/Ausgleichmassen).
Die gesamten Verlegewerkstoffsysteme und auch die Verlegetechnologie hat sich selbstverständlich in den letzten Jahrzehnten bei allen Gewerken überproportional verändert.
Gerade die Vielschichtigkeit in den Neuentwicklungen der Verlegesysteme-, und Belagsarten war und ist jedoch eine Herausforderung hinsichtlich Analyse und Beratung bedingt durch die materialspezifischen und bauphysikalischen Ansprüche und Einflüsse.
Auch heute sehen die Experten des ISH-Institut es immer noch als eine Herausforderung, sich mit den neuen Technologien in der Wand- und Fußbodenbranche auseinanderzusetzen, wie z. B.:
Damit auch zukunftsorientierend die Funktionstauglichkeit also die Funktionalität der Wand- und Fußbodenkonstruktionen hinsichtlich Werterhaltung, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit auf Dauer gesehen gewährleistet werden kann, ist es jeden Tag, auch für die Experten des ISH-Institut, eine Herausforderung aktiv zu sein.
Bereits Mitte der 70er Jahre hat das ISH_Sachverständigen-Institut in der Fußbodenbranche die berühmte „Gitterritzprüfung nach Heuer“ eingeführt. Die seinerzeit entwickelten Hohlstellenfühler/Hohlstellensucher wurden in dieser vorgenannten Zeitschiene immer mehr eingesetzt also verwendet.
Aus heutiger Sicht gelten jedoch andere Herausforderungen, bezogen auf die neueste Technologie von Prüfgeräte /Messgeräte, die in den Fachbeiträgen der Experten des ISH- Institut in der „Tatort Baustelle“ jeweils genannt werden.
Derartige Prüfgeräte können „aufdecken“, bestätigen und nach dem Verursacherprinzip „Obsiegen/Unterliegen“ bestimmte Nachweise erbringen, wie z. B. über UV-Fluoreszenz-Fotografie.
Bei diesen vorgenannten fotografischen Überprüfungen/Verfahren werden Parkettproben mit harten und/oder weichen Klebstoffkonsistenzen unter einer forensischen Lichtquelle fluoresziert und mit der bereits genannten speziellen Kamera dokumentiert.
Die durch die Lichtquelle für das menschliche Auge nicht sichtbaren UV-Strahlen werden durch die Kamera und bestimmte Filter jetzt deutlich sichtbar.